Nachdem es gestern Abend nochmal Verluste gab, zeigten sich die Märkte in der Nacht uneinheitlich. Die US-Futures konnten sich leicht erholen. In Asien legte Shanghai 1,44 % zu, Tokio verlor moderate 0,24 % und Australien 0,74 %. Beobachter werten dies als Nachwirkung des überraschend guten HSBC PMI, der eine Nach zuvor veröffentlicht wurde.
In Neuseeland schrumpfte das Handelsdefizit deutlich von 692 Mio. auch 472 Mio. NZ$. Befürtet wurde ein Defizit von 1,275 Mrd. NZ$. Der Kiwi erholte sich leicht auf 0,8085 und verteidigte somit zunächst die Unterstützung 0,8050. Widerstand gibt es bei 0,8120. NZD/USD sieht weiter angeschlagen aus und bleibt bärisch.
Nicht so erfreulich zeigte sich der Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in Japan, der mit 51,7 unter den Erwartungen (52,5) blieb. USD/JPY verzeichntet in der Nacht leichte Verluste und handelt bei 108,64. Erste Unterstützung ist bei 108,25 auszumachen, Widerstand gibt es am 6-Jahres-Hoch bei 109,35
Der Dax konnte heute morgen zunächst die 9.600 zurückerobern. Entscheidend für den weiteren Kursverlauf könnte der ifo-Geschäftsklimaindex werden, der 10 Uhr veröffentlicht wird.
Mit der leichten Zuversicht zum Start des Handelstages ist der Euro leicht unter Druck und handelt knapp unter 1,2850. Sollten die Aktienmärkte sich heute beruhigen, könnte EUR/USD seine Talfahrt fortsetzen.
Neben dem ifo-Geschäftsklimaindex gibt es heute nur noch einen wichtigen Termin: Die Neubauverkäufe in den USA (16 Uhr).
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