Die deutschen Verbraucherpreise sind im Dezember erneut stagniert. Wie schon im November konnten die Statistiker keine Tuerung feststellen. Auf Jahresbasis fällt die Teuerung von 0,6 auf 0,2 %.
Der wichtigste Faktor für die niedrige Preissteigerung dürfte weiter die billige Energie sein. Diesen eigentlich für die europäische Wirtschaft günstigen Effekt versucht aktuell die EZB durch einen fallenden Euro zu begegnen. Ob das wirklich eine sinnvolle Idee ist, darf jeder für sich beantworten. Fakt ist, dass mit den Maßnahmen der EZB nicht nur Sparer enteignet werden und die Energiepreise wieder steigen werden. Auch andere Waren werden zu ihrer normalen Teuerung zusätzlich zulegen.
Aber wie war es schon immer: Der Verbraucher zahlt die ganze Zeche.
EUR/USD hat sich zuletzt wieder etwas erholt, der Dax hat über 1 % auf 9.655 Punkte nachgegeben.
Auch WTI Crude ist weiter auf Talfahrt und notiert unter 51 $. Gold markiert mit 1.198,80 ein neues Tageshoch.
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