Die Welt des Reisens

Freitag, 2. Januar 2015

Einkäufer sind skeptisch

Euphorie sieht sicher anders aus. Die ersten Wirtschaftsdaten des neuen Jahres hatten eher etwas von Ernüchterung. Dies spiegelte sich dann auch besonders am Nachmittag in den Aktienindizes wider. Besonders die US-Indizes spürten am Nachmittag deutlich Druck. 

Anders als in der Vergangenheit konnte der Euro von den Verkäufen am Aktienmakrt nicht profitieren. Grund dürfte hier die neuerliche Bekräftigung Mario Draghis sein, dass die EZB bereit sei, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Preisstabilität in der Eurozone zu sichern. Gleichwohl erteilte der EZB-Präsident Spekulationen, er könnte der nächste Präsident Italiens werden, eine deutliche Absage.

Besonders hart traf es auch Cable. GBP/USD verlor nach einem schwachen Einkaufsmanagerindex fast 200 Pips und Rück nun der 1,4810, dem Doppelboden aus dem Jahr 2013 immer näher. Auch der Euro konnte von der Pfund-Schwäche profitieren. 

Rohstoffe boten heute eine Achterbahnfahrt. WTI Crude handelte zwischenzeitlich schon bei 52.01, konnte sich am Nachmittag trotz schwacher US-Daten aber wieder erholen. Auch Gold und Silber konnten sich nach Verlusten später wieder erholen. Hier ist ein Trend schwer vorherzusagen.



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