Auf der einen Seite profitieren die Aktienmärkte heute von der Hoffnung, dass sich die robuste US-Konjunktur auch in den Unternehmensdaten während der Berichtssaison niederschlägt, auf der anderen Seite drückte der weiter fallende Ölpreis die Stimmung zwischenzeitlich. So entwickelten sich die europäischen Indizes durchaus freundlich, während die US-Indizes leicht im Minus agieren. Die Amerikaner sehen den niedrigen Ölpreis deutlich kritischer als die Europäer, für deren Wirtschaft der niedrige Ölpreis wohl mehr eine Chance darstellt.
Ein weiterer Hoffnungträger in Europa dürfte die EZB sein, von der weiterhin nicht wenige Anleger erwarten, dass sie zeitnah mit dem Kauf von Staatsanleihen beginnt.
Heute gab es keine wirklich wichtigen Daten. Entsprechend zeigten sich auch die Märkte sehr unentschlossen. Eine Ausnahme gab es: Rohöl. WTI Crude fiel zwischenzeitlich unter die 47 $-Marke.
In der Nacht veröffentlicht China die Handelsbilanz, was einen wichtigen Impuls für die Märkte bringen könnte. Am Dienstag ist der britische Verbraucherpreisindex der wichtigste Termin.
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