Die Welt des Reisens

Freitag, 9. Januar 2015

Schwache Industrie bremst die Märkte

Insgesamt schwache Daten aus der europäischen Industrie haben die Indizes zumindest ein wenig ausgebremst. Der Dax ist inzwischen unter die 9.800-Punkte-Marke gefallen, nachdem jüngste Umfragen in Griechenland die linke Syriza-Bewegung wieder deutlicher vorn sehen. Die Partei, der fälschlicherweise eine Eruoskepsis nachgesagt wird, käme aktuell auf 28,1 % der Stimmen. Die konservative Nea Dimokratia landet bei 22,6 %. Wie sich am Ende die Regierung zusammensetzen wird, dürfte völlig offen sein. Diese Unsicherheit dürfte die märkte belasten.

EUR/USD bewegt sich eher seitwärts und handelt um 1,1810. Die Range dazu ist sehr eng. Etwas mehrgewinne gab es für Cable, das von den guten Zahlen zur britischen Industrieproduktion profitierte. GBP/USD ist auf dem Weg zum Widerstand bei 1,5180/5200. Gut möglich, dass dort dann auch das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

Sollten heute Nachmittag die Non Farm Payrolls besser als erwartet ausfallen, sollte dies wieder den Dollar stärken. Ob die US-Indizes die Woche freundlich beenden, ist schwerer vorherzusehen. zu schwach sind die Nachrichten aus den anderen Wirtschaftsregionen. und eines scheinen die Amerikaner inzwischen verstanden zu haben. Die US-Wirtschaft ist durchaus von anderen Wirtschaftsräumen abhängig. Eine weltweite Krise würde also auch an der US-Konjunktur nicht spurlos vorübergehen. Aber das würde ja schon wieder die Fed auf den Plan rufen. Da Könnten die Liquiditätsjunkies schon wieder Hoffnung bekommen. Es bleibt spannend.



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