Die Welt des Reisens

Freitag, 30. Januar 2015

Griechenland und US-BIP belasten

Durchwachsene Konjunkturdaten haben heute für Zurückhaltung unter den Händlern gesorgt. Dazu kam ein enttäuschende US-BIP und die klare Botschaft der Griechen, ihre Gläubiger vor den Kopf stoßen zu wollen. 

Glaubt man der Politik, dürfte selbst eine Pleite Griechenlands die Märkte nicht erschüttern. Schaut man auf die Kurse von Yen und Gold, sieht man, dass diese Aussage nicht von allen Märkten geglaubt wird. 

Weiterhin unter dem schwachen Ölpreis zu leiden hat Kanada, was heute erneut zu deutlichen Gewinnen im USD/CAD führte. Auch EUR/CAD legte zunächst deutlich zu, kam später aber dank Griechenland wieder zurück. 

Der Ölpreis konnte sich heute stabilisieren. Ob hier aber schon eine Bodenbildung zu beobachten ist, dürfte sich erst noch entscheiden müssen. 



Schwach präsentierte sich das Schweizer Konjunkturbarometer. Die Schweizer Nationalbank hat in Prinzip die Konjunktur mehr oder weniger abgewürgt. Die Schweizer Wirtschaft wird eine Weile benötigen, um den EUR/CHF-Schock zu verdauen. Da geht es ihr wie so manchem Devisenhändler.
Russlands Notenbank hat den Leitzins auf 15 % gesenkt und die Menschen im Riesenreich auf ein sehr hartes Jahr eingestimmt. 

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