Die Welt des Reisens

Sonntag, 18. Januar 2015

Woche der Europäischen Zentralbank

Dass die Europäische Zentralbank in dieser Woche beschießt, Staatsanleihen zu kaufen, das scheint für die meisten Anleger und Beobachter relativ sicher zu sein. Bleibt die Frage, wie das Quantitative Easing umgesetzt wird und in welchem Umfang die Staatsanleihen gekauft werden sollen. Der SPIEGEL will das Ergebnis schon kennen. Das Ergebnis gibt es im Video unten.

In den USA ist am Montag Feiertag. Nach den starken Gewinnen der letzten Woche könnten die europäischen Märkte durchaus korrigieren, aber wenn am Montag die US-Markte fehlen, könnte auch die Freude über das bevorstehende weitere lockere EZB-Geld überwiegen. Wahrscheinlicher ist, dass die Korrektur erst nach der EZB-Entscheidung erfolgt. Dafür umso heftiger, denn die europäischen Märkte sind den US-Märkten doch weit enteilt. Es dürfte wahrscheinlich sein, dass diese Diskrepanz, die ich in der vergangenen Woche zeigte, kompensiert wird. Am Freitag gibt es die Einkaufsmanagerindizes aus China und Europa. Es könnte der Startschuss für eine größere Korrektur werden.




Spannend wird sicher auch die Entwicklung des Schweizer Franken werden. Der Chef der Schweizer Nationalbank, Thomas Jordan, rechnet damit, dass das Finden eines neues Gleichgewichtes noch ein wenig dauern wird. Im Video gehe ich der Frage nach, warum einige Anleger in der vergangenen Woche so brutale Verluste verzeichnet haben und wie man Risiko minimieren kann. Weniger Risiko bedeutet natürlich immer auch weniger Chancen. Am Ende muss das natürlich jeder für sich abwägen.


Der Wochenausblick im Video:

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