Die Welt des Reisens

Freitag, 23. Januar 2015

Euro fällt wie ein nasser Stein

Der Euro präsentierte sich heute weiter geschwächt und kostete zum Teil kaum mehr als 1,11 US$. Auf der anderen Seite wurden die europäischen Aktienmärkte auf einer Euphoriewelle getragen, die aber nicht auf die USA überschwappte. 

Dort macht man sich weiter eher Sorgen über die bevorstehende Zinserhöhung und über Konjunkturdaten, die zwar gut, aber oft einen Tick schlechter als von den Analysten erwartet sind. So war es auch heute. 



Für zurückgehende Risikofreude  könnte auch ein leicht zulegender Yen sprechen, während aber Gold wie viele anderen Rohstoffe unter der Dollarstärke litt. 

Die europäischen Aktienmärkte könnten am Wochenende vor einer Zäsur stehen. Am Sonntag wählen die Griechen. Das Ergebnis scheint festzustehen. Sollte kein Wunder geschehen, steht Griechenland vor einem politischen Erdrutsch. Dass dies die Märkte erfreut zur Kenntnis nehmen ist wohl eher nicht zu vermuten. Die spannende Frage wird dann sein, ob Griechen land weiterhin zu seinen Verpflichtungen steht. Die Angst vor einem Schuldenschnitt dürfte Aktienindizes und Euro belasten. Am Sonntagabend/Montagmorgen muss auf jeden Fall mit größeren Gaps gerechnet werden.

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